Hallo Ihr neugierigen Leser. Hier oben könnt Ihr Euch eine Geschichte zum lesen aussuchen, damit Ihr nicht alles lesen müßt und dann vielleicht keine Zeit mehr habt, um im Gerücht zu saufen!

GESCHICHTE 2.August 2000 2.Kneipenausflug  9.Geburtstag

Hier beginnt die 1.Geschichte :

Vor langer, langer Zeit, es war so um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts, da geschah es, dass die Großmütter - und Väter noch so um die 30 Jahre warten wollten eh Sie die entscheidenden Schritte unternehmen sollten welche zur Geburt der Eheleute führen sollte. Der Eheleute, welche sich wiederum so um die 30 Jahre Zeit ließen um Ihren ersten und einzigen Sohn zu zeugen. Dieser wiederum hatte immer Durst. Aber das konnte er zur Geburt noch nicht wissen. Nur seine Mutter. Aber die sagte es Ihm nicht, da er damals noch nicht reden konnte, nur hören - aber das wusste er da noch nicht. Doch die Zeit sollte kommen wo er das Geheimnis lüftete und ab da wusste er über seinen Durst. Jetzt wo er seinen Durst kannte, überlegte er sich wie er diesen immer ausreichend löschen konnte. Da kam er (gezwungener Maßen) auf die Idee ein Bergsteiger zu werden. Bergsteiger sind ja, wie bekannt, äußerst durstige Menschen, da sie meistens Sport machen und dabei viel schwitzen, müssen sie auch viel trinken - haben also immer Durst. So konnte er sich als Bergsteiger unter seinesgleichen gesellen und immer seinen Durst unauffällig löschen. Aber dies reichte ihm nicht. Und so sann er nach, welche Menschengruppen denn auch noch immer Durst hätten. Bei diesen Überlegungen kam Ihm in den Sinn Musiker zu werden. Musiker müssen sich auf der Bühne immer viel bewegen und haben dadurch auch immer ganz viel Durst. Außerdem müssen sie immer das Scheiß Publikum sehn und wollen das gar nicht. Also trinken sie viel und sehen danach meistens nichts mehr. Nicht mal die eigenen Füße. Jetzt, da er zwei ganz sympathische menschliche Randgruppen aufgespürt hatte welche seinen Durst mit Ihm teilten fühlte er sich sehr wohl. Doch nicht allzu lange. Denn bald bemerkte er, das Durst löschen doch ganz schön viel Geld kostet. Und als Musiker verdient man nicht viel und als Bergsteiger gab man dann den Rest dann auch noch aus. Also musste er eine Möglichkeit finden, doch erheblich preiswerter an die durstlöschenden  Elemente heran zu kommen. Zu Hilfe kam Ihm dabei die einschlägige Erfahrung in diversen Etablissements, welche er ja im Laufe seiner mehrjährigen Engagements in verschiedenen Kapellen und zu den verschiedensten Klettertouren kennen gelernt hatte. Er hatte gelernt sich in diesem Metier sicher und souverän zu bewegen. Und nun stand es für Ihn fest : er wollte eine eigene Kneipe ! Nein, nicht etwa um Gäste zu beköstigen. Nein nur um sich selber zu beköstigen. Aber da hätte das Geld auch wieder nicht gereicht. Also musste er notgedrungener Weise auch noch Gäste in seine eigene Kneipe lassen um sich auf deren Kosten zu betrinken. Aber das funktionierte so gut, das er alsbald mehrfacher Bierdeckelmultimillionär wurde und die Kneipe seinen Gästen überlassen konnte. 

 Fei99c2.jpg (103925 Byte)   ausflug2.jpg (1772437 Byte)   Camc035.jpg (154579 Byte)   Camc041.jpg (150252 Byte) Camc043.jpg (142417 Byte)

Er gründete noch eine weitere Gästewohlfühlsammelstelle gleich in der Nähe, nahe bei dem großen Fluss in seiner Heimatstadt. Dort wo früher, als er noch nicht lebte, die Sumpfbewohner sich liebten.    EHF98b.jpg (136398 Byte)         Dadurch bekam er noch mehr Bierdeckel und konnte sich nun endlich seinen langgehegten Traum erfüllen : eine eigne Haarbürste. Dies spornte Ihn derart an, das er gleich darauf versuchte alle seine Schuldner auszuzahlen. Doch die verstanden das nicht und wollten es auch nicht. Also nahm er ihre Schulden an damit Sie seine Gläubiger würden. Jetzt hatte er seinen Lebenstraum erfüllt - viele Gläubiger und eine eigne Haarbürste ! Doch halt, da fehlte noch etwas ! Richtig, die richtige Haarwäsche. So gestärkt und gefestigt in seiner Frisur ( sein Friseur half Ihm dabei ganz viel ), gemeistert die Stürme und Höhen des Lebens ging er daran seinen Durst zu löschen. Immer so frisch gedürstet kamen Ihm viele Ideen, was er noch alles so anstellen könnte. Denn wie man ja weiß spornt ein frisch gedürsteter Geist zu allerlei gar lustigen Dingen an. In dieser Zeit fragte er sich, wie es denn so währe mit dem Linienbus nach Cotta zu fahren ? Dieser Frage wollte er nachgehen und bestellte sich ein erste Klasse Schlafwagenticket. Doch das wollte Ihm niemand geben, da ja nach Cotta nur die Straßenbahn fährt. Da schaute er dumm aus der Wäsche und setzte spontan eine neue Waschmaschine an. Während diese so vor sich hin rumplelte kam seine Frau ( er war schon geschieden und und konnte sich deshalb eine neue leisten ) und fragte Ihn nach der Uhrzeit. Erst da bemerkte er das er keine Schuhe anhatte und entschuldigte sich für seinen Mundgeruch. Aber der wahr natürlich, denn er hatte gerade seinen Durst gelöscht............                                       

Heute lebt er mit seinem Harem von Schwertfischen auf einer eigenen Insel in der Antarktis und lässt sich jeden Tag die Sonne auf seine Fußnägel scheinen. Zählt nebenbei seine  Kokosnüsse und freut sich jeden Tag auf seinen Wertzuwachs an Körpergewicht.

So liebe Kinder,

in der nächsten Zeit, so wie der Onkel Zeit hat, erfahrt Ihr mehr über die letzte Kaschemme "Zum Gerücht". Es gibt da noch ganz viel zu erzählen von anderen Menschen, welche auch viel Durst haben und ganz oft Gast sind in dieser Gästewohlfühlsammelstelle oder ganz oft dort arbeiten und deswegen immer viel Durst haben. Aber das kommt dann vom arbeiten, weil man dabei so viel laufen muss und dabei schwitzt und natürlich Durst bekommt und außerdem will man ja die Gäste nicht sehen und da trinkt man dann viel und sieht zum Schluss die eigenen Füße nicht mehr, aber das kennt Ihr ja schon von den Musikern.                      Bis bald.....................

Ps.: Vor kurzem, so ungefähr am 11. Juli diesen Jahres, konnte man und Frau schön seinen / ihren Durst löschen. Da gab es nähmlich eine Feier in der Gästewohlfühlsammelstelle am linken Ufer des großen Flusses wo früher die Sumpfbewohner sich liebten. Da wurde diese Einrichtung 8 Jahre alt. Und wisst Ihr liebe Kinder, was in diesen 8 Jahren alles so passiert ist ? Nein, wißt Ihr nicht ? Nun wenn ich Euch das alles erzählen soll, dann reichen ja die paar Seiten hier gar nicht und Euch und mir steht die Schamröte ohne Ende im Gesicht. Aber was solls, wir sind hier ja unter uns. Also, zu erst muss man einmal sagen, das in diesen 8 Jahren sehr viel Durst gelöscht wurde. Ja wirklich. Und dabei viel, ganz viel Unsinn geredet wurde. Aber das kennt Ihr ja alle. Vor allem Donnerstagabend, wenn sich die "Bergsteiger" zum Stammtisch treffen. Da biegen sich die Balken und es stinkt nach Rauch. Was ja bei der Lüftung kein Problem ist. Aber der Wirt steht am Rande des Existenzminimums und kann sich daher keine neue Lüftung leisten. Denn eine größere Lüftung bräuchte auch eine größere Hülle, sprich einen neues Haus, nein und so viel Geld, nein das versaufen auch die Bergsteiger nicht. Und dann währe da ja auch das Geld alle, welches der Wirt selber zum Durst löschen braucht. Und wie Ihr ja schon erfahren habt, hat der Wirt immer viel großen Durst. Also hat er auch nie Geld. Und wenn, dann nimmt es dem armen Kerl immer seine Frau weg. So. Dabei ist es so schwer "ertrunken" (das kommt von viel trinken). Nein wirklich. Einmal zum Beispiel, da hat der arme Wirt seine Gäste noch selber betrunken gemacht. Da waren in der Laube zwei Liebespaare mittleren reiferen Alters. Die fühlten sich so saupudelwohl in diesem Etablissement, das der Wirt alle seine Sekt Vorräte über diese ergießen konnte und sich schamlos hielt an Ihrer Geldbörse. Nur dankten diese Ihm es nicht in der üblichen Weise. Besonders das eine weibliche Wesen. Es musste, na ja, sagen wir mal kotzen. Kotzen was das Zeug hielt. Und das Zeug, sprich dies Sektgläser waren bei Zeiten voll gekotzt. Und da ging es weiter mit kotzen auf dem Fussboden. All der schöne Sekt wieder draussen. Und dann nichts wie raus aus der Kneipe, doch halt, der Wirt hat für diese kotzende Unannehmlichkeit ein sau fettes Trinkgeld bekommen. Und dann wollte er das Gelände absperren. Doch das lies wieder mal seine Frau nicht zu. Und so musste er noch am gleichen Abend auf den Knien über den Fussboden rutschend all die Kotze von der Frau beseitigen und das vor aller Gäste Augen. Seitdem ! kann er selber nicht mehr kotzen. Aber das muss er auch nicht. Er hat ja immer Matschiste vor sich. Und wer kann schöner kotzen als Matschiste ? Eigentlich währe das doch mal einen Kotzwettbewerb wert !!!!

Oder einen Popelwettbewerb. Denn wie sagte neulich Matschiste : " Ein alter Popel ist eine salzige Angelegenheit. "

Und wenn Ihr ganz artig seid, dann erzähle ich Euch beim nächsten mal was von dem schwarzen Sofa oben im Dachboden. Das kann Geschichten erstöhnen. Und überhaupt, der Durst und die Liebe erzeugen die schönsten Triebe.

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Hier beginnt die 2.Geschichte, die Geschichte zum

Also was heißt hier Geschichte. Es ist ja ganz bittere Realität ! Da gibt es Menschen, die müssen unbedingt auf ganz hohe Berge laufen um danach richtig viel zu saufen. Na gut, andere saufen auch viel - Meerwasser, das heißt sie ertrinken gerade. Aber das soll uns hier nicht weiter stören. Schließlich reden wir hier über richtiges saufen und nicht so´n läppisches Zeug wie Meerwasser. Obwohl, von Meerwasser bekommt man herrlichen Bierdurst. Und wenn der vorbei ist trinkt man wieder Meerwasser, dann kommt wieder Bierdurst und weil das irgendwann zuviel ist sollte man so zwischendurch auch mal einen kleinem Verdauerlie nehmen. Da schmeckt dann beides, Meerwasser und Bier und man kann herrlich viel saufen ! Aber zurück zur Realität, also zu den Menschen welche unbedingt auf hohe Berge laufen müssen. Die müssen natürlich auch was essen. Im übrigen saufen die in den Bergen auch ganz, ganz viel !! Allerdings Wasser und vor allem TEE !!! Äcks Igitt !! Ja also essen müssen die auch. Und weil das ja gar nicht so einfach ist, ich meine wer schon jemals in der letzten Kaschemme "Zum Gerücht" gegessen hat, der weiß wie schwer so gut kochen ist, das es jedermann schmeckt, auch den Säufern. Ja und weil das nun gar nicht so einfach ist, haben die da oben in den Bergen auch einen eigenen Koch. Und dieser eigene Koch wollte auch gern mal hier kochen, oder vielleicht zumindest mal Europa zum zweiten Mal besuchen. Da die Freundschaft zwischen den Bergläufern und dem Koch nun über die Jahrzehnte gedeihen konnte, es sind alle schon ganz schön alt, gab es dann irgendwann und immer die langersehnte Einladung in die letzte Kaschemme "Zum Gerücht". Und das in Nepal ! Also das ist doch eine ganz beachtliche Leistung. Mann stelle sich das mal vor : Die Kaschemme liegt mit Saufkopfschmerzen in Laubegast und in Nepal wird eine Kocheinladung ausgesprochen !! Wie dem auch sei, er kam..... Mingmar Sherpa ! Und er kochte vorzüglich !! Vergessen war die Müh, all die tausend Dinge für "Seine" Küche zu kaufen, vergessen war die Aufregung, das er ständig ein bis zwei Träger brauchte um die Last und Bürde von seinen Schultern zu nehmen welche die ganz zahlreich auftretenden Gästewünsche bezüglich seiner Speisen darstellten. Alle wollten nur noch das eine - essen. Und so kochte der fleißige Mingmar fast eine ganze Woche in der letzten Kaschemme, außer, ja außer zum Wochenbeginn und zum Wochenende.

An dieser Stelle kam bisher Werbung für eine weitere wundervolle gastronomische Einrichtung. Da diese aber, im Zuge des Hochwassers, dem Wirt auf ganz unfaire Art und Weise abintrigiert wurde, ist diese Werbung gelöscht. Hat doch diese andere Einrichtung auch jeglichen Charme verloren, da der Wirt all sein Eigen mitgenommen hat - und da blieb halt nur noch das nackte Haus stehen.

Ja also, Mingmar kochte und allen, wirklich allen schmeckte es sehr, sehr gut. Das Essen und danach das Trinken. Es gab oder auch es gibt immer noch ganz schön viel zu trinken in der Kaschemme. Es hat auch noch nie jemand geschafft wirklich alles auszutrinken. Obwohl es schon so mancher versucht hat. Aber das lief dann immer schief. Oder auch so mancher lief danach aus. Oben und unten. Und ganz große Klasse war da einmal eine Frau. Besser, ein weibliches Wesen, denn das Wort Frau war dann doch nicht mehr so ganz zutreffend für den Zustand alkoholgeistiger Umnachtung. Dieses besagte weibliche Wesen verspürte den natürlichen inneren Drang, besser gesagt - Druck, sich in irgendeiner Form zu entleeren. Schwupp auf die Damentoilette, Schlüssel rum - entleeren. Bumm. Wie wieder aus der Toilette raus ?? Wie geht das, einen Schlüssel so rum zu drehen, das sich die Tür wieder öffnen lässt ?? Das geht ganz einfach - man ruft auf der Toilette kläglich um Hilfe und lässt sich von dem starken Geschlecht, hier in unserem Fall ein gar sehr höflicher, wohlerzogener junger Mann vom geschulten Personal der Kaschemme, erklären, wie es geht, den Schlüssel vorsichtig aus dem Schlüsseleinsteckkanal  zu  ziehen und selbigen, nach erfolgreicher Entfernungsaktion, unten durch den Türspalt zu schieben. Danach konnte dann unser junger, gutgeschulter, höflicher, wohlerzogener Mann des Personals der Kaschemme die Tür von außen aufschließen.............

Seitdem !! Gibt es an den Toiletten der Kaschemme keine Schlüssel mehr, sondern nur noch Riegel. Was bedeutet - jetzt kann noch mehr gesoffen werden, denn es muss sich jetzt niemand mehr Gedanken machen, wie er oder sie in bzw. aus der Toilette wieder herein bzw. herauskommt. Prost.

Wieso heißt die Geschichte nun eigentlich "2. August ?" Ganz einfach, am zweiten August hat der berühmte Bergsteiger Götz Wiegand, welcher seine Wiege schon in der letzten Kaschemme zu stehen hatte einen ganz berühmten Lichtbildervortrag gehalten, über ganz berühmte Leute. Dazu kam das berühmte Fernsehen und die berühmten Tageszeitungen und brachten alle ganz berühmte Beiträge. Aber das störte das berühmte "Zum Gerücht" überhaupt nicht, denn es war ja schon ganz berühmt. Und Mingmar Sherpa war ja auch schon ganz berühmt, nur musste er jetzt noch mehr und schneller kochen, der arme Kerl, der.

Ein Schiff wird kommen, zu unterrichten die Frommen, zu lehren die Sünder das es ist viel gesünder,           zu trinken das Bier, im "Gerüchte" hier, als zu verdursten im Sand, am langen Strand. 

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Hier beginnt die 3.Geschichte, eine Geschichte über den 18. September oder auch den 2. Kneipenausflug

Es war wie schon erwähnt der 18. September im Jahre 2000, also ein Montag zum Wochenbeginn. Wir trafen uns so gegen 12,oo Uhr am Bahnhof Niedersedlitz und luden unseren doch so lebensnotwendigen, wichtigen, feuchten Vorrat an diversen Getränken aus dem PKW des Herrn Dr.K. in unsere bis dahin noch reichlich leeren Rucksäcke und los ging es. Auf zum Bahnsteig und hortig auf den nicht kommenden Zug gewartet . Doch irgendwann kommt jeder Zug, so also auch der unsrige. Der liebe gute Schaffner lies sich leider nicht dazu bewegen mit uns und auf uns ein kleines Schlückelie zu nehmen. So das er, im Gegensatz zu uns völlig nüchtern blieb. Dies war auch der Grund warum wir dann doch die Fahrt bezahlen sollten, für viel teures und sauer ersoffenes Geld ! . Aber von so einem Schaffner lässt man sich doch nicht ins Bockshorn jagen und schon gar nicht vom saufen abhalten. Also weitergesoffen. Aber in Bad Schandau mussten wir dann doch mal für kurze Zeit das Saufen unterbrechen. Alldieweil wir wollten den Zug verlassen um uns in Richtung Kirnitzschtalbahn zu bewegen. Aber zum Glück !! war die Fähre gerade weg. So daß wir doch erst einmal eine kurze Rast einlegen konnten. Und einen kleinen Schluck in Ehren, den kann ja wohl keiner verwehren. Irgendwann nach einigen Flaschen Bier kam dann auch die Fähre und nahm uns mit über den Marktplatz Bad Schandau zur Kirnitzschtalbahn. Die Bahn hatte einen vortrefflichen Gastraumanhänger, mit großen Aschenbechern nur leider die Getränke mussten wir selber mitbringen. Aber das wussten wir ja und hatten ja vorsorglicherweise genügend davon eingepackt.Die Bahn fuhr dann auch irgendwann los Und sie nahm uns mit bis zum Gasthaus Lichtenhainer Wasserfall. Wo wir dann endlich unseren Durst löschen konnten. Aber wenn man ehrlich ist - so richtig ist der Durst doch eh nie gelöscht !! Aber der wiederholte Versuch ist es wert. Nach mehreren Versuchen verließen wir dann das nette Gasthaus in Richtung hinteres Raubschloß Zum Glück hatte keiner eine Ahnung das wir nur deswegen so viele Getränke mit hatten, weil der Weg so weit und beschwerlich war. Wir waren tapfer. Fleißig kilometerten wir Kilometer um Kilometer. Was hat ein Kilometer eigentlich mit Gewicht zu tun, ich meine wo doch Kilo vor Meter steht ? Na egal. Irgendwann liefen wir dann auch mal das hintere Raubschloß hinauf und wieder hinab . Und kamen so nach langer langer viel zu langer Zeit in der Buschmühle an. Wo wir endlich unseren Durst löschen konnten.  Dort warteten bereits viel Bier und noch einige andere Wandersleut auf uns, welche allerdings nicht mit uns gewandert werden wollten, sollten, konnten oder was auch immer.  Nach mehreren vergeblichen Versuchen, den Durst zu löschen, beschlossen wir dann wehleidigen Blickes aber innerlich frohen Mutes anbetrachts der Tatsache, das es am nächsten Orte ja wohl auch viel Bier geben würde zum Aufbruch zu blasen. Es wurde uns auch zunehmend bewußt, das die Sonne sich immer weniger zeigte und auch vom Mond nichts zu sehen war, wir aber noch ein großes Stück des harten Weges vor uns hatten. Und so wir nicht im dunklen Wald unserer harten Tätigkeit des Wanderns nachgehen wollten, hieß es jetzt aber aufbrechen um so vielleicht noch ein restliches Tageslicht als Begleiter zu haben. Nach den ersten hundertzwanzig Kilometern verließ uns dann aber doch das holde Sonnenlicht und es wurde stockfinstere Nacht. Aber ! Onkel Schumm hatte eine Stirnlampe mit !! Welche Weisheit im Denken, schon am Morgen zu wissen das es Abends dunkel wird und wir mit Durst im großen tiefen Wald wandern ! Dank dieser Stirnlampe und der freundlichen Mithilfe von Frau G. aus D. fanden wir den Weg rasch und waren nach 20 Stunden anstrengender Wanderung endlich am Ziel : der Ottendorfer Hütte. Und hatten Durst. Aber wie ! Und das derzeitig fantastische an der Ottendorfer Hütte ist neben vielem anderen - das große Radeberger vom Fass kostet 2,50 DM !!!!! Herrlich, saufen bis zum umfallen. Und nach dem Umfallen das Aufstehen. Und nach dem Aufstehen das Frühstück. Und nach dem Frühstück das Weitersaufen. Ich meine wozu ist das Zeug denn sonst da ? Manche der fleissigen Wandersleut haben sich Ihre Durstlöscher ja gleich mit in den Schlafsack genommen und zum Glück entweder ausgeschüttet in sich selber oder weggestellt neben sich selber. Jedenfalls ist niemand von einem wertvollen Getränk aussen  naßgeworden ! Ja liebe Kinder hier endet diese Geschichte. Wir fuhren dann alle nach Hause denn sonst säßen wir ja noch immer hier und freuten uns des Durstes. Bis zum nächsten Mal.

Aber was wir zu diesem Zeitpunkt  noch nicht wissen konnten, das sich in der letzten Kaschemme "Zum Gerücht" auch einige Ihren Durst gelöscht hatten in dieser Nacht. Und es soll, so sagen die Chronisten, eine wunderschöne Party mit mannstollen Frauen gewesen sein, nur leider waren die Männer alle schon vergeben und damit Ihren eigenen Frauen treu. Aber vielleicht ja beim nächsten  Mal.

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Hier beginnt die 4.Geschichte zum 9. Geburtstag,

was ja eigentlich die erste Geschichte ist, da es noch keine Geschichte zum neunten Geburtstag dieser Kaschemme gibt. Aber da es die vierte Geschichte der Geschichten ist wollen wir es dabei belassen. Nur ganz vergessen sollten wir es dann doch nicht das es ja eigentlich erst die erste Geschichte ist, da es ja noch keine Geschichte zu diesem Thema gibt. Das dumme ist nur, es gibt zu diesem Thema gar keine Geschichte. Ich meine, das in dieser Kaschemme so manche Stunde gar fröhlich gefeiert wird und dabei so manche Stunde vergeht und so manches Bier verkippt, bis hin zum Morgengrauen das weiß ja nun mittlerweile jeder, selbst Richard weiß das schon. Richard Bierfalle.jpg (6111 Byte) ist übrigens das Kind von Familie S. aus L. Familie S.jpg (7137 Byte) Und Richard kennt sich trotz seiner 123 Jahre schon sehr gut aus in der Kaschemme. So weiß er zum Beispiel schon wo Besteck und Gabel liegen und auch das Toilettenpapier findet er von ganz allein. Und am liebsten macht es ihm Spaß den betrunkenen Koch in seiner Küche zu wecken. Aber das passiert zum Glück nur ganz selten, denn meistens sind die Köche im Urlaub oder aber wenn sie dann aus versehen doch mal da sind, dann müssen sie dummerweise immer ganz viel arbeiten, weil die doofen Gäste immer manchmal so viel Hunger haben (statt daß sie saufen, ist viel billiger und macht nicht so dick) . Das ärgert die Köche allerdings, denn eigentlich würden sie ja lieber saufen. saufkoeche.jpg (10014 Byte) Saufen so wie die Gäste und die Kellner.  Taenzer1.jpg (7866 Byte) Aber so ist das nun mal im Leben. Ab und zu muß Man und auch Frau auch mal abreiten. Bedenkt man aber das Alter, das oh würdevolle wunderbare Alter der letzten Kaschemme könnte einem nicht nur warm ums Herz werden, nein, auch im Magen nach all den vielen netten Getränken. Leider wird so manchem dann auch auf seinem Latz sehr warm, alldieweil es waren dann doch zu viele der netten Getränke. Und viele nette Gäste sind auch immer meistens da. Wobei die beiden auf dem Bild eigentlich schlichtweg Scheiße aussehen, aber was solls, dafür können sie auch nichts. Höchstens Ihre Eltern, aber die sind gerade nicht da und so kann man es ihnen nicht sagen. Man sollte es den Eltern vielleicht  per ton-mail mitteilen franky.jpg (24243 Byte), daß hier schön gesoffen wird und die Kinder doof aussehen. Haben gar die Eltern früher vielleicht auch schon gesoffen, so wie Ihre Kinder heute ? Dann wäre es kein Wunder warum die Kinder so blöde aussehen. Nur, wo soll das nur hinführen wenn die Kinder heute auch schon wieder saufen ? Dann sehen deren Kinder auch wieder Scheiße aus schumm.jpg (24528 Byte) und deren Kinder und deren Kinder. Nur gut das es so viele Kneipen gibt wo gesoffen werden kann. Und bloß gut das die Dillgurke Wagner als OB v.D. baby.jpg (4611 Byte) nicht mehr existent ist. Jedenfalls bildlich nicht mehr existent, denn Geld nimmt er ja weiterhin von uns, der Bärenzwinger Töter der. Er hätte ansonsten womöglich neben dem Bärenzwinger, dem Güntzclub und noch so einigem anderen vielleicht noch die Kneipen in Dresden getötet ? Und statt dessen keine Brücken über die Elbe und Tunnel unter den Dresdner Hbf gebaut ? Schlingel der. Und dazu sagt er dann noch erfolgreich und ehrlich. Welche Vergewaltigung der deutschen Sprache. Wollen wir uns jedoch nicht von den aktuellen oder nicht mehr aktuellen Dingen des Lebens ablenken lassen. Wenden wir uns statt dessen den ganz aktuellen Dingen des Lebens zu. Als da wäre das saufen. Und der neunte Geburtstag der allerliebsten Kaschemme "Zum Gerücht". Und die sich liebenden allerliebsten Bediensteten. m+a.jpg (18809 Byte) Würden sie sich nicht so lieben, dann hätten sie nicht so viel Lust zum arbeiten und das wäre dann schlecht für die Gäste. Könnte den Gästen dann doch nicht mehr so schnell schlecht werden vom saufen. Aber obwohl, wieso wird einem eigentlich schlecht vom saufen ? Ganz einfach, man säuft zu wenig ! Denn wer ordentlich säuft kann seinen Körper an die netten Dinge des Lebens gewöhnen und dieser sagt einem nicht mehr das er nun schlecht ist. Prost. trinkender Musiker.jpg (5513 Byte) 

Erfreulicherweise gibt es noch eine ganze Menge mehr schöner Bilder vom 9.Geburtstag. Fotos.jpg (22088 Byte) Nur dummerweise ist der liebe Onkel zu blöd diese im Fotoladen abzugeben. Und warum ist der liebe Onkel zu blöd ? Haben gar seine Eltern zuviel gesoffen ? Oder hat er selber schon alles weggesoffen (Den Geist, nicht die Getränke. Diese werden ja zum Glück niemals alle. An dieser Stelle recht herzlichen und vielen Dank an alle Alkoholhersteller weltweit. Ihr seid so gütig zu uns.) ? 

Hurra. hurra, jetzt sind sie daaaa !! Die ganze Menge mehr schöner Bilder vom 9. Geburtstag. Schaut gleich rein und Eure Freud ist groß. 

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Wollt Ihr, meine lieben Kinder, wissen wie am 6. Julei 2002 zum 10- jährigen gefeiert wurde ? Nein ?    Nun, dann sag ich Euch auch nichts darüber wie gefeiert wurde. Aber wenn Ihr es doch wissen wollt dann schaut mal hier rein.

Der 6.Julei im Jahre 2003 ist demzufolge der 11. Geburtstag. Den haben wir aber nur in ganz bescheidenem Rahmen gefeiert folgte doch im August das 1.Inselfest Laubegast. Wie wir uns den bescheidenen Rahmen gestaltet haben könnt Ihr hier sehen. So wurde und wird auch der 12. und der 13. Geburtstag nicht groß gefeiert. Was beim 14. ist kann man jetzt noch nicht sagen aber der 15. wird bestimmt wieder gefeiert.

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